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Montag, 14. November 2022

Karlovac - Maribor

Gestern Abend sind wir in Karlovac in das Restaurant Ćevabdžinica Behar gegangen, da uns die beiden Restaurants, die direkt am Parkplatz lagen, nicht wirklich zugesagt haben. Irgendwie Pseudo-Nobel mit deftigen Preisen und ganz miesen Rezensionen. 
Unsere Wahl war richtig. 2x Abendessen mit Wein, Espresso und Brandy für 23 Euro und das Essen  war richtig gut und reichlich (die angebotene Grillplatte für 2 Personen hätte uns für 3 Tage gereicht) 


Heute Morgen war es mit 6 Grad dann recht kühl und es hatte eine dicke Nebelsuppe. 

Wir sind gegen 8.30 Uhr in Richtung Maribor losgefahren. Nach ca. 30 Minuten haben wir die Grenze zu Slowenien überquert, unserem nun 11. Land auf der Reise. Kontrolliert wurden wir nicht. Es stand schon vor dem Übergang ein Schild, dass deutsche Fahrzeuge einfach durchfahren dürfen.

Richtung  Maribor, mal wieder nicht die Richtung, die wir eigentlich geplant hatten, aber irgendwie schmeiße ich das jeden Morgen wieder um. Die Wettervorhersage für die Strecke war so, dass sich der Nebel langsam lichtet und es dann recht schön werden soll. Das dauerte dann zwar bis kurz nach 10 Uhr. Bis dahin wabberte die Suppe noch rum, wie man hier sieht.
Aber dann gab es auch richtig schönen blauen Himmel bei 10 Grad und absolut keinem Wind, so dass es in der Sonne richtig schön warm war.
Unsere ursprüngliche Route führte über die Bundesstraßen, auf denen mir zu viel Verkehr war. 

Deshalb bin ich mal wieder auf kleine Nebenstrecken abgebogen, auf denen wir alleine unterwegs waren.

Gegen 11 Uhr waren wir in Slovenska Bistrica, wo wir einen kurzen Stadtrundgang zur Kirche und zum Schloss gemacht haben.


Wie man im Hintergrund sieht, wabberte der Nebel immer noch rum aber zumindest in einer Richtung hatte man immer einen blauen Himmel.










Als wir dann weiter in Richtung Maribor gefahren sind, fuhren wir zunächst wieder in der dicken Suppe rum. Wir hatten uns im Vorfeld schon einen schönen Stellplatz an einem Restaurant etwas außerhalb rausgesucht, wollten aber zuerst noch in die Innenstadt. Es war dann recht schwierig, hier einen Parklatz zu finden aber die 20 Minuten die wir rumgekreiselt sind, waren perfekt. Als wir nämlich endlich einen Parkplatz hatten, riss der Himmel auch hier auf und die Sonne kam durch.


Hier sieht man noch gut, wie das linke Ufer der Drau noch in der Suppe ist, während auf unserer Seite die Sonne durchdrückte.

Wir sind dann ca. 1,5 Stunden durch die Innenstadt gelaufen. Die Sehenswürdigkeiten hier sind recht kompakt angeordnet und man braucht nicht wirklich viel Zeit, um die abzulaufen.
















Wir haben wohl genau die richtigen 2 Stunden für die Besichtigung gewählt. Als wir auf dem Rückweg zum Auto waren, drückte der Nebel schon wieder in die Innenstadt.



Wir sind dann noch die 3 km bis zum Gasthaus Koblarjev Zaliv, das direkt an der Drau liegt, gefahren.

Koblarjev ZalivKoblarjev Zaliv

Hier kann man kostenlos stehen inkl. Strom und Wasserversorgung. Es wird lediglich erwartet, dass man am Abend im Restaurant essen geht, was wir sowieso vor hatten, wobei es nicht kontrolliert wird.
Sie haben am Stromanschluss lediglich ein Spendenkässchen, das wir natürlich bedient haben, weil man so einen Service eigentlich nirgends mehr findet.

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