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Montag, 26. September 2022

Albota - Hermannstadt - Salzburg (Ocna Sibiului)


Heute Morgen hatte es 14 Grad und man konnte an den Karpatengipfeln sehen, dass der Schnee bei den Temperaturen auch schon etwas abgenommen hat.

Wir haben nach dem Frühstück an der Hotelrezeption gefragt, ob wir noch unser Wasser füllen können, worauf die freundliche Antwort kam, das sei selbstverständlich.
Über kleine Dorfstraßen sind wir dann die 45 km nach Hermannstadt (Sibiu) gefahren. Ich denke, wir haben vorgestern bei Kaiserwetter den richtigen Tag für die Transfăgărășan erwischt, weil heute doch schon ganz schön viele Wolke da oben zu sehen waren.


Auf der kleinen Straße liefen überall Schafherden frei herum. Ein Hirte war nirgends zu sehen.

In Hermannstadt lotste uns das Navi erstmal in eine Straße, wo wir schließlich an einer Unterführung mit 2 Metern Höhe scheiterten.

Mit 2 km Umweg kamen wir dann aber an unseren gewünschten Platz. Vor einer kleinen Brücke, die hier direkt in die Innenstadt führt, gibt es an der Strada Cibinului viele kostenlose Parkplätze entlang der Straße, wovon noch sehr viele frei waren. Kommt man dann über die Brücke, sind alle Parkplätze bewirtschaftet.
Direkt hinter der Brücke war auf der rechten Seite ein recht großer Markt, den wir zuerst besichtigt haben.







Dann ging es weiter ins Zentrum. Alles sehr sauber und die meisten Häuser in einem sehr guten Zustand.
Zwischenzeitlich hatte es 22 Grad und damit eine ideale Temperatur, um durch die Stadt zu schlendern.


Man kommt nacheinander an 3 große Plätze, die alle ihren Reiz haben.





Das ist die Lügenbrücke. Über die Herkunft des Namens gibt es mehrere unterschiedliche Legenden. Die Hermannstädter bevorzugen die, dass die Brücke sofort zusammenbricht, wenn Lügner darüber laufen und da das noch nicht passiert ist sei das ein Indiz für die Ehrlichkeit der Einwohner.










Nach unserem Stadtrundgang haben wir uns wieder in ruhigere Gefilde begeben und sind in Richtung Ocna Sibiului (Salzburg) gefahren. Hier wurde früher Salz abgebaut und es gab viele Seen, wovon allerdings einige zwischenzeitlich ausgetrocknet sind. Dementsprechend trostlos sieht es hier auch aus. Es gab wohl auch mal einen Campingplatz, der dem Verfall preisgegeben wurde. Hier ist das Kurhaus, das allerdings geschlossen war. Es muss aber zumindest im Sommer noch offen gewesen sein.
Kurz hinter Salzburg kamen wir dann an diesem See vorbei und hier haben wir uns ein Plätzchen am Ufer gesucht. Hier ist es absolut ruhig und außer ein paar Anglern, die später sowieso verschwinden, ist hier niemand.

Ps:
Jetzt kam gerade einer von der Gemeinde und hat gegen eine ordentliche Quittung umgerechnet 4 Euro für den Platz kassiert. Das haben wir gerne bezahlt, ist auf jeden Fall besser wie auf irgendeinem Parkplatz in der Stadt zu stehen.


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